Offen für Neues, engagiert für unsere Mieterinnen und Mieter
Der Neuhof soll nachhaltigen Mehrwert für Menschen und Unternehmen schaffen – heute, morgen und übermorgen. Deshalb nutzen wir vorhandenes Potenzial konsequent und entwickeln den Neuhof engagiert und leidenschaftlich, aber auch verantwortungsvoll und professionell weiter. Dabei berücksichtigen wir die Bedürfnisse unserer Mieterinnen und Mieter ebenso wie aktuelle Trends und die Anforderungen künftiger Generationen. Der Neuhof wandelt und bewegt sich jeden Tag. Ob als Mieter, als Besucher oder als Investor: Schauen Sie vorbei, besuchen Sie uns, ziehen Sie bei uns ein – und werden Sie Teil des Neuhofs.
Der Neuhof in Zahlen
erscheint erstmals ein Neuhof-Gebäude auf einer Landkarte
verschiedene Mieter nutzen Räume im Neuhof
ist der «älteste» Mieter schon im Neuhof (1992 zogen die ersten Mieter ein)
Gesundheits- und Fitnessangebote gibt es im Neuhof
Menschen arbeiten im Neuhof und machen das Areal zum lebendigen Gewerbepark
Auszubildende lernen im Neuhof
Türen machen den Neuhof spannend und laden ein zum Entdecken und Besuchen
erscheint erstmals ein Neuhof-Gebäude auf einer Landkarte
Gesundheits- und Fitnessangebote gibt es im Neuhof
Auszubildende lernen im Neuhof
verschiedene Mieter nutzen Räume im Neuhof
Menschen arbeiten im Neuhof und machen das Areal zum lebendigen Gewerbepark
Türen machen den Neuhof spannend und laden ein zum Entdecken und Besuchen
ist der «älteste» Mieter schon im Neuhof (1992 zogen die ersten Mieter ein)
Der Neuhof – damals, heute, morgen
Schifflistickerei, temporäre Kirche, Teppichfabrik, Aufschwung, Hochkonjunktur, Rezession: Der Neuhof hat eine bewegte Geschichte durchlebt. Heute sind wir eine dynamische, zukunftsorientierte Begegnungszone mit 92 verschiedenen Mietern und regionaler Ausstrahlung – und wir entwickeln uns laufend weiter. Tauchen Sie ein in die Geschichte des Neuhofs.
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1886
Erstmals erscheint ein Neuhof-Gebäude auf einer Landkarte.
1920er-Jahre
Die Stickerei ist im Rheintal eine wichtige Industrie und es bilden sich grössere Betriebe, darunter auch die Schifflistickerei Neuhof in Buchs SG. Mit der grossen Stickereikrise Ende des Jahrzehnts muss die Stickerei Neuhof geschlossen werden. Zwischenzeitlich steht das Gebäude leer und wird während dem Neubau der reformierten Kirche Buchs unter anderem als Kirchenprovisorium genutzt.
1932
Das ehemalige Stickereigebäude wird zur Teppichfabrik, Gründer und Direktor bis 1955 ist ein deutscher Teppichfachmann. Der Betrieb besteht aus den Abteilungen Weberei im alten Stickereigebäude sowie aus ein paar Neubauten wie Kesselhaus, Färberei, Appretur und Schlichterei.
1934
Die Teppichfabrik beschäftigt 66 Mitarbeitende und erzielt einen Umsatz von 1 Million Franken. Mit dem Beginn des Zweiten Weltkrieges fällt die Produktion ab 1945 praktisch auf null.
1945 bis 1955
Der Handel erholt sich, 1949 baut die Teppichfabrik eine eigene Spinnerei und produziert die ersten eigenen Garne. Mit dem neuen Aufschwung wird die Fabrik laufend erweitert. So entsteht ein neues Färbereigebäude, die Ausrüsterei wird angebaut und der Websaal wird vergrössert. Der Gründer der Teppichfabrik zieht sich aus dem Geschäft zurück und übergibt an seine Schwiegersöhne Christian Schwendener und Francis Lecoultre.
1956 bis 1970
Die Geschäfte laufen hervorragend und das alte Stickereigebäude wird durch ein modernes Fabrik- und Bürogebäude ersetzt. 1964 beschäftigt der Betrieb 150 Personen und erzielt beachtliche Umsätze. Auch in Österreich, Frankreich und Skandinavien schätzt man die Teppiche aus Buchs. 1970 tritt Christian Schwendeners Sohn Jürg in die Unternehmung ein.
1982
Das Unternehmen feiert sein 50-jähriges Bestehen, doch wegen der grossen Konkurrenz und der schwindenden Margen sind die Aussichten alles andere als rosig. 1987 kaufen Jürg Schwendener und der neue Teilhaber Werner Steck die Firma. Sie bauen die Produktion insbesondere im Nischensegment hochwertiger Teppichspezialitäten für den Objekt- und Bürobereich aus.
1992/1993
1991 setzt in der Schweiz eine starke Rezession ein, die auch im Hauptexportland Deutschland spürbar wird. 1992 wird der grösste Handelspartner in Deutschland von einem Schweizer Produzenten aufgekauft – die Aufträge brechen um 80% ein. Die Teppichfabrik Buchs muss schliessen, Material und Maschinen werden verkauft und man erarbeitet ein Vermietungskonzept. Dank günstigen Konditionen werden bald erste Mieter gefunden. Nach und nach entsteht im Herzen von Buchs ein blühendes Gewerbezentrum, das gleich viel Arbeitsplätze bietet wie die Teppichfabrik zu ihren besten Zeiten.
2011/2013
2011 erwirbt die Familie Gantenbein den ersten Teil und 2013 den restlichen Teil der Immobilien AG der Teppichfabrik Buchs. Die Vision der neuen Besitzer heisst: Ein dynamischer Gewerbepark und ein Begegnungsort mit Angeboten und Perspektiven für Jung und Alt mitten in der Stadt Buchs. Sie wollen das Areal als Ganzes aktiv weiterentwickeln und so neuen Raum schaffen für Arbeiten, Leben und Wohnen.
Dezember 2014 bis Sommer 2015
Im Rahmen des Bauprojekts «Hauptgebäude» investiert die Zentrum Neuhof AG mehrere Millionen Franken in Umbau, Umnutzung, Sanierungen und Aufstockungen. Aus ehemaligen Lagerräumen entstehen moderne Flächen für das Schweizerische Rote Kreuz SG und die SRK-Therapiestelle für Kinder und Jugendliche. Die Dachaufstockung schafft Platz für die Neuhof-Verwaltung und die Unternehmensberatungsfirma ACV. Insgesamt entstehen über 30 Arbeitsplätze.
Dezember 2016
Auftrag zur Erarbeitung einer Nutzungs- und Identitätsbildungsstudie für das Areal.
Dezember 2018
Auftrag zur Erarbeitung eines Masterplans für das Gesamtareal mit Einbezug des Bereichs «Wohnen im Alter».
September 2019
Der Neuhof ist mit neuem Erscheinungsbild und neuem Namen unterwegs in die Zukunft.
Wir sind gerne für Sie da
Wir setzen uns täglich für unsere Mieterinnen und Mieter und für die Zukunft des Neuhofs ein – aktiv, engagiert, integer. Haben Sie eine Frage zum Neuhof, möchten Sie bei uns Ihre Business-Idee umsetzen oder sind Sie interessiert, in die Zukunft des Neuhofs zu investieren? Schreiben Sie uns, rufen Sie an oder kommen Sie vorbei – wir freuen uns, Sie kennenzulernen.
Barbara Gantenbein
Inhaberin